Primärversorgungszentren für Ärztekammer kein Allheilmittel

Die von der türkis-grünen Regierung vorgeschlagenen Primärversorgungszentren sorgen für Zwist mit der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK). Eine Primärversorgungseinheit (PVE) ist eine Art Gruppenordination, in der mehrere Ärztinnen und Ärzte ordinieren, zusätzlich gibt es Spezialisierungen und Betreuung in unterschiedlichen Fachgebieten wie psychische Gesundheit, Physiotherapie oder auch Diabetesberatung – je nachdem, wo die Ärztinnen und Ärzte einen Schwerpunkt setzen wollen. Das Ziel der Zentren: Ärzte und Ärztinnen sollen entlastet werden, für Patientinnen und Patienten gibt es ein besseres Betreuungsangebot. Anfang März kündigten Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) und Gesundheitssprecher Josef Smolle (ÖVP) an, die Anzahl solcher Zentren von derzeit 39 bis 2025 auf 121 erhöhen zu wollen.

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