ANÖ Beitrag

6. November 2020

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Spitäler der Vinzenz Gruppe sind wichtige Stütze in Covid-Zeiten

Alle gemeinnützigen Krankenhäuser der Vinzenz Gruppe in Wien und Oberösterreich leisten aktiven Beitrag im Kampf gegen Covid-19

(Wien/OTS) – Als erstes Ordensspital in Wien versorgt das Göttlicher Heiland Krankenhaus bereits seit September auf Basis des Wiener Stufenplans in einer eigenen Station bis zu 29 Covid-Patientinnen und Patienten. Ab heute, Freitag, steigt auch das Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien (BHSW) der Vinzenz Gruppe in die stationäre Versorgung von Covid-19-Patienten ein. Dort stehen eine Normal- und eine Intensivstation für Covid-19-Erkrankte zur Verfügung. Zusätzlich zu eigens vorgenommenen baulichen Maßnahmen wurde auch das Personal speziell geschult. Im Krankenhaus läuft der reguläre Betrieb für nicht an Covid-erkrankte Patientinnen und Patienten weiter.
Enge Abstimmung

„Die Krankenhäuser der Vinzenz Gruppe leisten bei der Bewältigung der Corona-Krise einen aktiven Beitrag. Die Spezialistinnen und Spezialisten der Vinzenz Gruppe sind eng mit der Stadt Wien und dem Land Oberösterreich abgestimmt und in die entsprechenden Krisenpläne eingebunden“, sagt Dr. Michael Heinisch, Geschäftsführer der Vinzenz Gruppe.

Erweiterte Kapazitäten

Die Covid-19 Kapazitäten der Wiener Spitäler der Vinzenz Gruppe werden laufend erweitert. So werden im Göttlicher Heiland Krankenhaus ab kommender Woche eine zusätzliche Covid-19-Station sowie weitere Intensivbetten zur Verfügung stehen. Insgesamt hat dann das Göttlicher Heiland Krankenhaus über 45 Normalpflegebetten, acht Intensivbetten sowie zehn COVID-Nachsorgebetten.

Das St. Josef Krankenhaus Wien sorgt weiterhin für die bestmögliche Versorgung von Schwangeren und ihrer Babys und betreut uneingeschränkt onkologische, chirurgische und gynäkologische Patienten. Darüber hinaus übernimmt es Intensivpatienten aus anderen Einrichtungen, um diese zu entlasten.

Das Orthopädische Spital Speising übernimmt Intensiv-Patienten, die nicht an Covid-19 erkrankt sind, von den Krankenhäusern der Stadt in Hietzing und Ottakring. Damit können sich beide Kliniken verstärkt auf die Covid-Versorgung konzentrieren. Das Herz-Jesu Krankenhaus wiederum arbeitet zu diesem Zweck eng mit der Rudolfstiftung zusammen. Seit Anfang Oktober sorgt es zusätzlich für die Rehabilitation besonders komplexer Covid-Intensivpatienten aus dem AKH und hält dafür zehn COVID-Nachsorgebetten vor.

Heinisch: „In der derzeit angespannten Situation sind unsere Krankenhäuser verlässliche Partner der trägerübergreifenden Krisenpläne für Wien und Oberösterreich. Als private, gemeinnützige Einrichtungen ist es für uns eine Selbstverständlichkeit alles zu tun, um die akuten Herausforderungen der kommenden Wochen gemeinsam zu schaffen. Dies alles ist nur durch den unermüdlichen Einsatz unserer Mitarbeitenden bewältigbar, auf die sich die uns anvertrauten Patientinnen und Patienten auch in Pandemie-Zeiten hundertprozentig verlassen können.“