Tabak macht Kinder krank!

Passivrauchen schadet lebenslang

Rauchen sollte vor allen für Transplantierte und Dialysepatienten tabu sein
Rauchen und Passivrauchen schadet vor allem Transplantierte und Dialysepatienten und sollte daher absolut gemieden werden.

(ANÖ/APA(OTS). Wien. Neue Studien zeigen es deutlicher denn je: Wenn Eltern rauchen, leiden ihre Kinder oft lebenslang. Durch Passivrauchen ist der Nachwuchs nicht nur deutlich anfälliger für Atemwegserkrankungen und Allergien, sondern auch für Verhaltensauffälligkeiten und geistige Entwicklungsstörungen. „Durch elterlichen Tabakkonsum, vor allem durch Rauchen der Mutter, kann bereits das Ungeborene geschädigt werden“, warnt Priv. Doz. Dr. Angela Zacharasiewicz, Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde in Wien. Und auch später sind „Tabakkinder“ einem erhöhten Krankheitsrisiko ausgesetzt. Nicht nur das: Kinder von Rauchern werden früher und häufiger selbst zu Rauchern – ein Teufelskreis. In einer Langzeitstudie mit 17.000 Frauen und Kindern hat sich außerdem gezeigt, dass der Nachwuchs von rauchenden Frauen als Erwachsene früher und deutlich häufiger an Diabetes Typ 2 und Herz-Kreislauf-Erkrankungen litt. MEDIZIN populär informiert über alle Folgen des Passivrauchens – und darüber wie der Rauchstopp gelingen kann.

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Die aktuelle Ausgabe von MEDIZIN populär erscheint am 3. Jänner 2017.