Prinz Daniel von Schweden (41): Aufruf zur Organspende!

Daniel von Schweden (41) will die Gerüchte um seinen Gesundheitszustand endlich beenden: Bei einem Besuch in dem Krankenhaus, wo ihm vor fünf Jahren die Niere seines Vaters Olle Westling (69) transplantiert wurde, sprach der Ehemann von Thronfolgerin Victoria (37) jetzt offen darüber, wie es ihm nach dem schweren Eingriff geht.

Daniel ist völlig gesund

"Wenn ich sterbe, kann ich die Leben von sieben Menschen retten, wenn ich zwei Nieren hätte, sogar acht", erklärte der 41-Jährige Prinzgemahl von Thronfolgerin Victoria
„Wenn ich sterbe, kann ich die Leben von sieben Menschen retten, wenn ich zwei Nieren hätte, sogar acht“, erklärte der 41-Jährige Prinzgemahl von Thronfolgerin Victoria

(ES/pure) „Ich habe die Niere meines Vaters bekommen und wir beiden fühlten uns danach unglaublich gut“, erklärte Daniel dem TV-Sender „TV 4“. „Dafür bin ich bis heute sehr dankbar.“ Seit seiner Kindheit leidet der ehemalige Unternehmer an einer Krankheit, die die Nierenfunktion einschränkt. Besorgt hatten die Schweden deshalb auch nach der Transplantation reagiert, wenn Daniel bei offiziellen Terminen blass und abgekämpft wirkte – wie etwa am an dem Tag, als seine süße Tochter Estelle (2) zum ersten Mal den Kindergarten besuchte.

Doch nun nutzte der 41-Jährige die Gelegenheit, um zu bestätigen, dass es ihm nach wie vor gut gehe. „Natürlich braucht es seine Zeit, bis man wieder anfangen kann zu trainieren“, erklärte er. „Aber heute trainiere ich ganz normal und hatte in den letzten fünf Jahren überhaupt keine Probleme, was mich selbst überrascht.“

Aufruf zur Organspende

Die Schweden dürfte das mehr als nur freuen – denn mittlerweile hatten sogar Spekulationen die Runde gemacht, dass das zweite Kind von Victoria und Daniel nur wegen dessen labiler Gesundheit noch nicht in Sicht sei. Alles Quatsch, scheint Daniel mit seinem jüngsten Auftritt jetzt sagen zu wollen. Vor allen Dingen aber möchte er den Betroffenen Mut machen – und daran erinnern, wie wichtig Organspenden sind.

„Wenn ich sterbe, kann ich die Leben von sieben Menschen retten, wenn ich zwei Nieren hätte, sogar acht“, erklärte der 41-Jährige. „Wir müssen uns alle die Frage stellen, ob wir ein Spenderorgan bekommen wollen würden. Dann müssen wir aber auch gewillt sein, unsere Organe zu spenden.“